Hausbau – An die Gestaltung des Grundstücks denken

Vor dem ersten Spatenstich sollte man sich über die Gestaltung des Grundstück Gedanken machen. Foto ©Mediaparts stock adobe

Vor dem ersten Spatenstich sollte man sich über die Gestaltung des Grundstück Gedanken machen. Foto ©Mediaparts stock adobe

Vor dem ersten Spatenstich sollte man sich über die Gestaltung des Grundstück Gedanken machen. Foto ©Mediaparts stock adobe

Endlich ist ein Grundstück gefunden, und das Eigenheim kann gebaut werden. Oder doch nicht? Vor dem ersten Spatenstich ist es empfehlenswert, sich über die Gestaltung des Grundstücks Gedanken zu machen.

Gründliche Planung vor dem Baubeginn

Sich etwas Zeit zu nehmen, sorgt später für mehr Freude im Haus und im Garten. Dabei geht es nicht nur darum, wo das Haus steht. Vielmehr muss bei der Planung berücksichtigt werden, wo die Beete angelegt werden und wo Lampen den Weg ausleuchten sollen. Auf dieser Seite des Hauses müssen Wasser- und Stromanschlüsse berücksichtigt werden, die später die Bewirtschaftung des Gartens ermöglichen.

Dazu gehört auch die Frage nach dem Zaun und wo sich der Eingang befindet. Liegt das Grundstück nur zu einer Seite an einer Straße an, lässt sie sich leicht beantworten. Damit ist auch klar, wo sich die Garage befinden wird. Gerade in Bezug auf die Zukunft der Mobilität ist es wichtig, sich über den Stromanschluss Gedanken zu machen. Eine eigene Wallbox ist die einfachste Art, ein Elektroauto zu laden.

Genug Platz planen

Im Keller eines Einfamilienhauses nimmt die Haustechnik einen Teil der Fläche ein. Es ist deshalb sinnvoll, Geräte für die Pflege des Autos und des Gartens in der Garage unterzubringen. Werkzeuge oder Ersatzräder sollen ebenfalls Platz finden.

Wichtig ist dabei, alle Dinge so unterzubringen, dass keine Gefahr entsteht. Neben der Unfallgefahr besteht aufgrund der Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten auch Brandgefahr. Für Ordnung sorgen Regalsysteme für die Garage. Sie sind für Schwerlast ausgelegt und ermöglichen es, den Platz optimal auszunutzen.

Die Garagenregale gibt es in den unterschiedlichen Maßen. Die Böden sind aus Metall oder Spanplatten, sodass es kaum Grenzen für die Einlagerung gibt. Sie besitzen eine Tragkraft von bis zu einer Tonne pro Boden. Ihre Robustheit ist auch für den Einsatz in gewerblichen Lagern geeignet.

Der Verwendungszweck geht weit über die Garage hinaus. In ihnen lassen sich in einem Weinkeller die Weinflaschen hervorragend lagern. Entscheidend für die Haltbarkeit des Weins ist, dass der Keller das entsprechende Klima für die Lagerung der edlen Tropfen sicherstellt.

Viele Gestaltungsmöglichkeiten

Je nach Lage des Gartens eröffnen sich viele Varianten, wie der vorhandene Platz zu einer Wohlfühloase wird. Auf dem Garagendach könnte eine Terrasse entstehen. Neben dem Platz für Partys oder das tägliche Work-out bietet sie in dieser Höhe eine fantastische Aussicht. Am Meer wird so der Blick über den Deich auf Wellen und Möwen frei. Wenn das Grundstück groß genug ist, sorgt ein Gartenteich für eine Ruhezone. Wichtig ist, dass Pflanzen für etwas Schatten sorgen. So ist niemand der prallen Sonne ausgesetzt.

Familien müssen an Flächen zum Spielen denken. Rasen ist ebenso sinnvoll wie ein Sandkasten und ein Planschbecken. Apropos Baden: Wer Platz hat, kann sich auch einen Pool einbauen.

Nicht vergessen werden dürfen die Wege und die Beleuchtung. Bei der Anlage der Beete muss die Sonneneinstrahlung berücksichtigt werden. Gemüse benötigt häufig viel Sonne und muss daher an entsprechenden Plätzen angebaut werden. Andere Pflanzen benötigen weniger Licht.

Fazit

Damit sich Bauherren nach dem Hausbau wohlfühlen, muss nicht nur ein Architekt bemüht werden. Die Gestaltung des Grundstücks entscheidet, ob das neue Zuhause ein Paradies ist.

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